Das Lustschloss Hellbrunn das Erzbischof Markus Sittikus zum Vergnügen erbaute, befindet sich gleich anschließend an den Tiegarten Hellbrunn. Damals wie heute präsentiert sich Hellbrunn als Ort der Lebensfreude und der Festlichkeit.
Die Wasserspiele
Die weltweit am besten erhaltenen Wasserspiele der Spätrenaissance mit zahlreichen Wasserscherzen und verschiedenen beweglichen Figuren sowie zahlreichen skulpturengeschmückten Grotten sind hier zu
Der Park
Im Gegenpol zum fürstlich-prunkvollen Lustgarten (ganz im Norden des Parkes angelegt), errichtete der Erzbischof im äußersten Süden des Schlossparkes einen sakralen Wildnis-Garten oberhalb des Alterbaches in Gestalt eines Kalvarienberges, in dem auch verschiedene Skulpturen von Einsiedlern zu finden sind.
Der manieristische Ziergarten
Der großzügige ornamentale Gartenanlage des „Wasserparterre“ ist frei zugänglich. Dieser Ziergarten bildet mit der Fichtenallee eine Landschaftsachse, die über die Salzach zum Schloss Goldenstein hin ausgerichtet ist. Er besteht aus einem geometrisch gestalteten Hauptweiher mit einer zentralen Insel, der zentraler Mittelpunkt des Parkes ist und auf der sich ursprünglich ein Erdbeerberg erhob. Zu beiden Seiten dieses Weihers sind symmetrisch zwei weitere Wasserbecken (Weiher)gestaltet. Verschiedene Statuen, Buchsornamente und architektonisch beschnittene Baumalleen bereichern den geometrischen Lustgarten.
Der Jagdgarten und der Hellbrunner Berg
Hier befinden sich heute
- Die großen Wiesenflächen östlich des Berges, die bis 1800 Zeit Teil des fürsterzbischöflichen Jagdgatters waren.
- die Liegewiese und der Kinderspielplatz
- der Hellbrunnerberg
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